Viper-Biss

Die Person, die von einer Viper gebissen wird, empfindet starke Schmerzen an der Stelle, wo sie gebissen wurde, fühlt sich schwach und hat Brechreiz.

Was zu tun ist.

Bei normaler Atmung und Herzschlag ist es angebracht, die Person hinzulegen und das vom Biss betroffene Glied isolieren, damit sich das Gift nicht im Körper ausbreitet: man soll das Glied ca. 5 cm von der Verletzung entfernt binden. Dafür kann man einen Gürtel, einen Stoffstreifen oder ein Gummiband verwenden. Der Zweck ist zu vermeiden, dass sich das Gift im ganzen Körper verbreitet.

Der vom Biss betroffene Teil soll unter das Niveau des Herzens gestellt werden, daher sollten Beine und Arme auf keinen Fall hochgestellt, weder auf Kissen noch auf zusammengelegte Kleider gelegt werden. Es wäre angebracht, das betroffene Glied durch eine Schiene zu immobilisieren, um zu vermeiden, dass sich das Gift durch die Bewegung leichter im ganzen Körper verbreitet. Man sollte auf keinen Fall auf die Verletzung Eis auflegen oder ohne ärztliche Aufsicht Gegengift einspritzen, denn die Person könnte auf diese Substanz allergisch sein. Man soll so schnell wie möglich das Krankenhaus erreichen, der Patient soll in den Armen oder auf einer Tragbahre bis zum Auto getragen werden, denn durch die Bewegung werden der Blutkreislauf und die Verbreitung des Giftes schneller. Um weitere Erregung zu vermeiden, sollte man wissen, dass schwerwiegende Auswirkungen nach dem Biss dieser Schlange erst nach zwei Stunden vorkommen.